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Was da in Berlin los war und warum gramm.genau eine gute Idee ist

Heute vor einem Jahr haben wir, vier überzeugte Müllvermeider, zum ersten Mal für euch im Laden auf der Berger Straße gestanden. „Mal testen wie das ankommt.“ Gucken, ob diese aus den USA importierte Zero-Waste-Idee in Frankfurt funktioniert – oder die gefühlt doch sehr deutsche Idee „Tante-Emma-Laden“ in modern, gemütlich, müllfrei.

Zero Waste kommt gut an in Frankfurt

Nun können wir sagen: Ja, es kommt an. Es gibt Menschen, die gern ins Nordend kommen, um eine erstklassige Suppe zu essen und anschließend ihren Einkauf in Tupperdosen, Gläschen und Baumwollsäckchen nach Hause zu tragen. Das sind Leute, die aus Prinzip keine Einwegverpackungen kaufen und sich grundsätzlich für das umweltverträglichste Produkt entscheiden.

Frankfurter nutzen Lieferservice

Es gibt auch Menschen, die würden gern, haben aber keine Zeit. Wir so: Machen wir doch einen klimafreundlichen Lieferservice – Bestellung online, Lieferung individuell getimed per Lastenrad an die Haustür – mal gucken, ob die Leute überhaupt online Lebensmittel bestellen. Ach ja, ein Pfandsystem muss auch noch her, schließlich lieber Mehrweg als Müllberg. Seit Dezember läuft nun unser Online-Shop für Frankfurt und es funktioniert. Es gibt Menschen, die sich ihren Einkauf per Lastenrad liefern lassen und ihre Freunde davon überzeugen, weil’s bequem und gesund ist – „Endlich kochen wir wieder mehr, da weiß man, dass keine Zusatzstoffe drin sind.“ So fühlt es sich also an, wenn man ein kleines Stück Zukunft bastelt.

Immer mehr Menschen fordern die Agrarwende

Vor einer Woche in Berlin: Sonnig-bewölktes Januar-Wetter und huch, 33.000 Menschen unterwegs, so viele wie noch nie, wir mittendrin. Was uns hergebracht hat: Pestizide im Essen, Umweltzerstörung durch Agrarwirtschaft, Großkonzerne, die Monopole und Abhängigkeiten kreieren. Wir haben es satt! Wir demonstrieren zum Auftakt der Grünen Woche, denn ganz so grün ist es in Deutschland nun nicht. Die Forderungen: Artgerechte Tierhaltung, ökologische Landwirtschaft frei von Giften, Schutz der Artenvielfalt und faire Handelsbedingungen für Bäuerinnen und Bauern.

Kein Glyphosat Blumen-Aktivist auf der Wir haben es satt - Demo am 20.01.18 in Berlin für eine Agrarwende.

Warum wir die Agrarwende schaffen können

So eine Agrarwende ist nicht einfach, aber sie hat schon viele Fans. Wenn sich Politik, Produzenten, Handel und Verbraucher bewegen, kann’s was werden. Wir haben bei unseren Aktionen im letzten Jahr gemerkt, dass der Wille da ist: Unsere Veranstaltung „Müllfrei Leben in Frankfurt“ im Haus am Dom war bis auf den letzten Platz belegt, unsere Workshops zum Selbermachen von Drogerie-Produkten ausgebucht, lokale Politik und Initiativen unterstützen wohlgesinnt, man organisierte gemeinsame Aktionstage- und Wochen. Warum Plastik gesundheitsschädlich ist und wie wir mit unserem Ressourcenverbrauch die Welt zugrunde richten – das weiß mittlerweile jede/r aus Presse, Internet und Fernsehen. Jetzt wird’s Zeit, dass wir auch danach handeln.

Drei Dinge, die du tun kannst

1. Idee verbreiten

Teile unsere Website, lade deine Bekannten ein, unseren Blog zu abonnieren, mach dich schlau über die Agrarwende.

2. Selber machen

Guck dir an, wo in deinem Alltag du mit weniger Müll leben möchtest. Mach mit bei unserer Plastikfasten-Aktion: 6 Wochen ohne Einwegplastik, am 14. Februar geht’s los und wir zeigen wieder Tipps zum Life-Hacks.

3. Politik aktivieren

Bring dich ein im Ernährungsrat, engagiere dich in einer Partei für die Agrarwende, tritt einem Verein bei.

Wenn alle mitmachen, machen wir uns die Welt (unsere Stadt!), wie sie uns gefällt: nachhaltig, plastikfrei und fair. Wir sind dran.

Eure Christine, Franzi, Tamàs und Jenny

 


Diese Woche in Frankfurt:

Für alle, die gratis-Produkte testen wollen: gramm.genau-Gewinnspiel (auf Facebook, Teilnahme bis 31. Januar)

Für alle, die ein Grundeinkommen bekommen wollen: Film „Free Lunch Society“ mit Verlosung (Donnerstag, 1. Februar, 20 Uhr, im Orfeos Erben, Hamburger Allee 45)

Für alle, die ein neues (Damen-) Outfit brauchen: Flohmarkt im Frohmarkt (Samstag, 3. Februar, 12-19 Uhr, Laubestraße 1 in Sachsenhausen)

Für alle, die ein demokratisches Europa schätzen: Pulse of Europe (Sonntag, 4. Februar, 14-15 Uhr, Goetheplatz)

Woche der Abfallvermeidung in Frankfurt und Europa

Frankfurter_Aktionen

Liebe Müllfrei-Fans,

ab heute beschäftigt sich für eine Woche lang ganz Europa mit unserem Thema. „Wie können wir weniger Müll verursachen?“ ist die Frage, die bei über 12.000 selbstorganisierten Events und Aktionen beantwortet werden soll.

gramm.genau ist natürlich auch dabei und lädt euch ein!

Wann? Dienstag, den 21. November 2017, 18 bis 22 Uhr

Was? Lange Nacht des unverpackten Einkaufens + nachhaltiges Geschenke-Verpacken

Wo? Berger Straße 26

Wie? Wir verlängern gemeinsam mit dem Main Gemüse die Öffnungszeiten bis in die Abendstunden und geben euch Zeit, in Ruhe einzukaufen. Wir werden für Beratung und Austausch zu Zero-Waste-Themen vor Ort sein. Wir werden euch außerdem zeigen, wie ihr eure Weihnachtsgeschenke verpacken könnt ohne Müll zu verursachen. Wir zeigen euch Furoshiki (eine japanische Wickeltechnik) und haben Besuch von ever&again (Upcycling Brotbeutel und Haushaltshelfer).

 

Welche Aktionen gibt es diese Woche noch in Frankfurt?

Kosmetik_klein Wir haben flüstern gehört, dass sich ein gewisser plastikfreier Online-Shop in dieser symbolträchtigen Woche gründen möchte und die ersten Lieferungen per Lastenrad in der Stadt verteilen wird…. Da wird es übrigens auch Weihnachtsgeschenke, Naturkosmetiksets und Gutscheine geben. Mehr seht ihr in Kürze hier: shop.grammgenau.de

 

Ausgewählte Aktionen in dieser Woche in Frankfurt:

  • 18.11. 12-15 Uhr Tag der offenen Tür bei der Food-Coop Futterkreis, Bäckerweg 26
  • 19.11. 12:30 Uhr Lauf der Tarahumara-Fans – Running for the Planet auf dem Alten Flugplatz Bonames
  • 21.11. 18-22 Uhr Lange Nacht des unverpackten Einkaufens von gramm.genau, Berger Straße 26
  • 22.11. 18 Uhr  Workshop: Durch bedingungsloses Teilen die Umwelt schonen von Share & Care e.V., Spohrstraße 46A
  • 23.11. 16-19 Uhr Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt auf dem Campus Bockenheim
  • 23.11. 18-21 Uhr Kleidertauschparty im Nähstudio AvecAmour
  • 24.11. 16 Uhr Upcycling Mode-Design-Workshop im Pier F
  • 25.11. ab 9 Uhr Kreativflohmarkt beim Neufundland
  • 26.11. 15-17:30 Uhr Repair-Cafe auf dem Campus Bockenheim

Alle Frankfurter Aktionen findet ihr hier: www.wochederabfallvermeidung.de/aktionskarte/

Wir freuen uns schon auf die spannende Woche, die auch bei uns picke packe voll ist und erwarten euch am Dienstagabend auf der Berger Straße!

Eure Christine, Franzi, Tamás und Jenny

 

Fastenbrechen! Oder nicht?

Hallo zusammen und allen, denen wir es noch nicht gewünscht haben, „Frohe Ostern!“

Wir hoffen, ihr habt die freien Tage genossen. Mit dem Ostersonntag endete für uns und euch die #Plastikfasten-Zeit. Wir blicken zurück auf das Experiment: Seit dem 1. März haben wir versucht, ohne Einwegverpackungen zu leben. Wir haben Tipps gesammelt und Dinge ausprobiert, die helfen, im Alltag ohne Müll auszukommen.

So sieht der Inhalt der Speisekammer nach dem Experiment aus (jetzt übrigens auch übersichtlicher, da in Gläsern). Klar war für uns ein großer Teil des Spaßes der Einkauf im Unverpackt-Laden. Aber nicht nur: Wir haben auch gelernt, wie man mit so alltäglichen Dingen wie wiederverwendbaren Kaffeebechern oder dem Einkauf auf dem Markt jede Menge Müll vermeiden kann. Ganz ohne ging es dann aber doch nicht.

In gut anderthalb Monaten kamen einerseits einige vermeidbare Verpackungen zusammen: Tüten von Snacks und Nüssen, die Plastikhüllen von Risotto-Reis, vorgemischtem Müsli und Spülmaschinentabs sowie Tetrapacks von Soja-Milch und Becher von Milchprodukten.

Wir haben andererseits erkannt, dass Plastik an manchen Stellen durchaus sinnvoll eingesetzt wird, zum Beispiel in der Medizin. Hier links im Bild seht ihr ein paar Verpackungen von sterilen Kompressen, die bei tieferen Verletzungen aufgetragen werden.

Plastik ist also nicht grundsätzlich schlecht, allerdings wird es zum Schutz von Lebensmitteln nicht unbedingt benötigt. Alle Verpackungen auf dem Bild können in der Herstellung durch Mehrwegsysteme oder beim Verbraucher durch Selbstabfüllen ersetzt werden. Das zeigt uns, dass wir mit gramm.genau auf dem richtigen Weg sind. Wir möchten uns weiterhin dafür einsetzen, dass mehr Menschen in Frankfurt unverpackt einkaufen können. Viele Produkte gibt es aktuell nur in Plastik zu kaufen und der Verzicht darauf ist selbst für engagierte Menschen kaum möglich (an dieser Stelle: Respekt an alle Zero-Waste-Überzeugten, die es trotzdem schaffen!). Wir glauben, der Unverpackt-Einkauf muss noch alltagstauglicher werden und wollen mit gramm.genau weiter daran arbeiten.

Und was passiert jetzt, nach dem Fastenbrechen? Wir haben uns wochenlang auf den Griff zum Lieblings-Schokoriegel im Supermarkt gefreut. Und bringen es jetzt doch nicht über’s Herz ihn zu kaufen, weil er in Plastik eingeschweißt ist (Zum Glück gibt es Schokolade zum grammgenauen Abfüllen…). Im Ernst: Die Aktion #Plastikfasten hat uns gezeigt, dass wir als Einzelne vielleicht nur ein bisschen Müll vermeiden, aber dafür viele Leute aus unserem Umfeld zum Nachdenken anregen. Menschen, die vielleicht ihr Kaufverhalten ändern; Politikerinnen, die möglicherweise den Ressourcenschutz vorantreiben; oder Produzenten, die eventuell ihre Lieferketten umstellen. Mit dieser Idee im Kopf verzichten wir weiterhin wo möglich auf Einwegverpackungen. Und freuen uns über die schönen Schraubgläser, die Ordnung in den Schrank bringen.

Wir halten euch auch in Zukunft über die besten Rezepte und Müllfrei-Tipps auf dem Laufenden und hoffen, dass ihr genauso begeistert seid wie wir.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen blühenden Start in den Frühling!

Eure Franzi, Christine, Tamás und Jenny

 

 

 

 

Fast geschafft! #Plastikfasten Woche 6

Hallo ihr Lieben,

wir haben es fast geschafft: In ein paar Tagen endet die Fastenzeit und hinter uns liegen bereits sechs Wochen Plastikfasten. Bevor wir das Experiment auswerten, blicken wir noch ein letztes Mal in die Tipps der Woche:

1. Granola selbst machen

Pimp my Müsli! Granola oder auch Crunchy ist die süße, geröstete Frühstücksflocken-Variante. Granola kann man mit lose eingekauften Zutaten einfach selber machen. Man nehme: 3 Tassen Basismüsli, 1 Tasse Nüsse, 1 Tasse Kerne, 1 TL Zimt, 1 halbe Tasse Ahornsirup oder Honig (regional), 1 Prise Salz. Alles gut durchmischen und auf dem Backblech bei 190 Grad eine halbe Stunde im Ofen rösten und abkühlen lassen. Schmeckt super mit frischem Joghurt aus dem Glas und Obst.

2. Gewürze lose mitbringen lassen

Andernorts hat unverpacktes Einkaufen Tradition. Aus dem Urlaub mitbringen (lassen): lose Gewürze, Nüsse und Trockenfrüchte. Bringt Fernweh für den Gaumen!

3. Grüne Smoothies mixen

Wohl der gesündeste müllfreie Snack ist der grüne Smoothie. Fast alle Pflanzenteile werden verwertet und liefern jede Menge Vitamine. Wir packen Wildkräuter, Fenchel, Salat, Avocado, Banane und Ingwer in den Mixer und sagen: „Prost, Smoothie“!

4. Picknickkorb packen

Kennt ihr das? Ihr geht wandern und mitten im Wald liegt Müll? Dabei muss das nicht sein – es gibt so schicke Picknick-Sets, die man wiederverwenden kann. Für die kleine Brotzeit unterwegs eignen sich auch Baumwollsäckchen oder gefaltete Küchentücher. Diese Technik heißt „Furoshiki“ und wurde in Japan erfunden. Ein tolles Video dazu findet ihr hier.

5. Flyer abfotografieren

Flyer und Broschüren sind meist aufwendig produziert und landen nach kurzer Zeit wieder im Müll. Die einfachste Art, dieser Verschwendung entgegenzuwirken: Gar nicht erst Flyer mitnehmen sondern einfach abfotografieren. So bleibt die Info im Handy und ihr tragt keinen Müll nach Hause. Langfristig bleibt nur zu hoffen, dass sich müllfreie Marketing-Maßnahmen durchsetzen.

6. In Wachspapier einpacken

Bienenwachspapier (oder auch Beeswrap genannt) scheint wieder modern zu sein. Es ist sehr beweglich, kann abgespült und wiederverwendet werden. Wir finden, es ist eine praktische Alternative zu Aluminium- und Plastikfolie. Wir benutzen es zum Abdecken von Lebensmitteln im Kühlschrank, für Sandwiches und haben es meist im Rucksack für den spontanen Snack vom Bäcker.

7. Etikettenentferner selbst machen

Seitdem wir Plastikfasten, sind wir immer häufiger dabei, Gläser auszuspülen. Damit sich die Etiketten besser lösen lassen, bepinseln wir sie mit einer selbstgemachten Lösung aus 120 g Natron, 50 ml Speiseöl und 15 g Spülmittel (das man übrigens auch selber machen kann). Etwas einwirken lassen und warm abspülen. Diesen Tipp haben wir übrigens von einer Kundin bekommen – danke, Dagmar!

Das waren die Tipps der Woche, die ihr wie immer auch auf Instagram findet. Jetzt bleibt uns nur noch, euch schöne freie Ostertage zu wünschen! Wir melden uns in Kürze…

 

Frühlingshafte Grüße,

eure Christine, Franzi, Tamás und Jenny

 

Die allerbesten Müllvermeider der Stadt #Plastikfasten

An die allerbesten Müllvermeider der Stadt! Schon sind weitere sieben Tage #Plastikfasten vorbei und wir blicken mit euch zurück auf eine Woche in der Selbstmach- und Ideen-Werkstatt von gramm.genau. Alle Tipps gibt es wie immer auch auf Instagram.

1. Waschmittel selber machen

Es ist kaum zu glauben, wie günstig man Drogerieprodukte aus wenigen Hausmitteln selbst herstellen kann. Wir haben am Montag aus Kernseife, Waschsoda, Wasser und etwas Lavendelöl unser eigenes Bio-Flüssigwaschmittel zusammengemischt. Die Zutaten dafür könnt ihr übrigens alle im Laden auf der Berger Straße grammgenau und verpackungsfrei abfüllen. Bitte vorsichtig zu Hause ausprobieren, zum Beispiel mit diesem Rezept.

2. Rasierhobel aus der Schublade holen

Wann wurde eigentlich der Rasierhobel durch Einweg- oder Mehrwegrasierer aus Plastik ersetzt? Wir waren im Fachgeschäft „Bürstenhaus“ in der Frankfurter Innenstadt unterwegs und haben uns die verschiedenen Modelle des traditionellen Rasierers zeigen lassen. Bei allen werden wiederverwendbare Rasierklingen in den Hobel gespannt. Die Klingen sind schärfer, halten länger und Nachfüllpacks gibt es in Papierverpackungen.

3. Teesieb aktivieren

Ob Omas altes Tee-Ei, das schicke Tee-Set mit Edelstahlsieb oder einfach die Ikea-Kanne mit Einsatz: Teebeutel vermeiden spart gleich drei Mal Verpackungen: Die Box (nicht selten mit Plastikfolie), die einzelnen Teebeutel, den Bindfaden und die (teils beschichteten) Papierschildchen. Wem doch Mal ein Teebeutel ins Haus kommt: Die kleine Metallklammer kommt in den Restmüll, Schildchen zum Altpapier und der Beutel selbst eignet sich als Biodünger im Blumentopf.

4. Da haben wir den Salat! – vom Markt holen

Der Tipp ist nicht neu, das Rezept aber schon: Vom Markt haben wir Chicorée, Kopfsalat, Radieschen, Gurke, Tomaten, Möhren und Feta (in die eigene Dose gefüllt, z. B. am Wochenmarkt an der Konstablerwache) geholt. Alles klein schneiden, Salat mit Öl und Essig anmachen. Feta vierteln und in einer Panade aus Ei, Milch, Mehl, Paniermehl und Sesam (gibt es jetzt auch grammgenau zum Abfüllen) wenden. 4-5 Minuten mit etwas Öl anbraten und Fetastücke auf dem Salat anrichten. Guten Appetit!

5. Getränke in Mehrwegflaschen kaufen

Das deutsche Pfandsystem ist für Umweltschützer aus anderen Ländern ein Traum. Hersteller verwenden gemeinsame Standard-Flaschen, wie z. B. die VdF für Fruchtsäfte. Die Flaschen werden bis zu 40 Mal wiederverwendet und dann an die Hersteller zurückgeschickt. Wer nicht tragen möchte, kann Flaschen auch liefern lassen – zum Beispiel von gramm.genau / MainGemüse per Lastenrad.

6. Spaghettidose selbst machen

Ihr habt uns schon einige kreative Transportmöglichkeiten für Spaghetti gezeigt. Diese Woche stellen wir unseren Favouriten vor: Die leere Stapelchips-Dose im eigenen Design. Einfach eine leere Chipsdose nach Gusto verzieren, bemalen, bekleben, lieb gewinnen und immer wieder zum losen Spaghetti-Kauf benutzen.

7. Plastikfreies Bad einrichten

Uns gefällt am Besten am #Plastikfasten, dass es viele Orte aufgeräumter und schöner aussehen lässt. So zum Beispiel das Bad. Formschöne Seifen statt verbeulte Duschgels mit Werbesprech. Eleganter Rasierhobel statt grelle Plastikrasierer-Packung. Kleines Beutelchen für Menstruationstasse statt Tamponberg. Nur eine Müll-Hürde haben wir noch nicht nehmen können, die guckt ihr euch am besten selbst unter diesem Link an.

 

Wir hoffen, ihr habt mittlerweile genauso viel Spaß am #Plastikfasten wie wir und starten mit euch in die sechste Woche. Au revoir!

Franzi, Christine, Tamás und Jenny

 

 

Gute Neuigkeiten und noch mehr #Plastikfasten-Tipps

Liebe Fasten-Freunde,

bei gramm.genau gibt es tolle Neuigkeiten und wir sind überglücklich! Wir, also Christine, Franzi, Tamás und Jenny, sind als „AndersGründer“-Stipendiaten in das Social Impact Lab in Frankfurt aufgenommen worden. Das Social Impact Lab ist eine Art Brutkasten für Sozialunternehmer. Wir können deren Büro ab sofort als Arbeitsplatz nutzen und uns dort von Marketing-Experten, Juristen und anderen Menschen mit viel Erfahrung beraten lassen.

Warum wir das brauchen? Ja, der Laden auf der Berger Straße läuft sehr gut (und daran habt ihr den größten Anteil!!). Noch schöner fänden wir es aber, wenn FrankfurterInnen auch in anderen Stadtvierteln müllfrei einkaufen könnten. Deswegen tüfteln wir gerade an einem neuen Geschäftsmodell. Kleiner Tipp: Es kommen neue Kooperationsläden darin vor. An dieser Stelle berichten wir bald mehr dazu!

Doch jetzt ist uns erstmal daran gelegen, mit euch heil und frohen Mutes durch die Fastenzeit zu kommen. Die Tipps der Woche findet ihr hier zusammengefasst und wie immer auf Instagram.

1. Briefkasten schützen

Wer kennt sie nicht, die Broschüren vom Möbelhaus oder die in Plastik eingeschweißten Wochenblätter mit Werbebeilage, die ungefragt im Briefkasten landen. Und von denen man höchstens eine im Jahr liest und den Rest direkt in die Mülltonne befördert. Wir helfen uns mit einem Sticker am Briefkasten. Ab sofort heißt es: „Werbung nein danke!“

2. Deckel für den Topf finden

Wer sagt eigentlich, dass Reste im Kühlschrank immer mit Plastikfolie abgedeckt werden müssen? Ok, das macht ihr wahrscheinlich sowieso schon lange nicht mehr. Wir probieren immer mal wieder etwas Neues auf unseren Töpfen und Schüsseln, zum Beispiel Teller und Geschirrtücher, die passen auf jedes Gefäß.

3. Untenrum müllfrei bleiben

Das geht an alle, die ein Mal im Monat ihre Tage haben. Eine durchschnittliche Frau verbraucht in ihren Leben ca. 16.800 Tampons. Eine echte müllfreie Alternative dazu und bei Sportlerinnen bereits beliebt ist die Menstruationstasse: eine Art Gummikelch, der die Flüssigkeit sammelt. Es gibt die Menstruationstassen in vielen Farben (u. A. von Lunette), sie sind einfach anzuwenden und bequem. Probiert es mal aus!

4. Shampoo austauschen

Wenn das alte Shampoo aufgebraucht ist, kann eine neue, müllfreie Alternative her: Ein ShampooBit® ist ein festes Stück (sieht aus wie eine Seife, ist aber extra für Haare angefertigt) zum Haare waschen. Diese gibt es, wie Shampoo aus der Flasche, in vielen verschiedenen Gerüchen und für verschiedene Haartypen. Bei uns findet ihr momentan drei verschiedene Haarseifen von Rosenrot. Am besten nicht direkt in der Dusche aufbewahren, sondern auf einer luftdurchlässigen Unterlage (wie eine Luffa-Scheibe oder einfache Seifenablage).

5. Alles fresh? Flasche dabei haben

Frisch gezapft schmeckt es doch am besten: Leitungswasser in Deutschland hat in den allermeisten Fällen sehr gute Qualität und lässt sich unterwegs fast überall beziehen. Ein Mehrwegflasche für Wasser ist für uns daher ein Muss für die Handtasche/Rucksack.

6. Produkte weiterverarbeiten

Klar, die Verpackung von Mehl ist meistens aus Papier, trotzdem wird sie nach Gebrauch weggeworfen. Mit der alten Verpackung in der einen und den Körnern eurer Wahl in der anderen Hand könnt ihr euer eigenes Mehl herstellen. Im Main Gemüse haben wir eine Mühle dafür, aber auch Alnatura und Basic bieten eine zur Nutzung an.

7. Machs dir selbst! Brot backen

Nachdem wir eigenes Mehl hergestellt haben, möchten wir daraus natürlich auch etwas machen: Ein leckeres Brot (hier mit Dinkel). Folgendes Rezept haben wir verwendet: 500g Mehl, 1 Päkchen Hefe (oder alternativ Natron), 2 TL Salz ,1/2 Liter Wasser, Optional: Vers. Körner. Alles vermischen, in eine vorgefettete Form geben und bei 200 Grad ca. 80 Minuten backen.

 

Wir freuen uns auf die nächste Woche mit euch und sind voller Motivation,

euer gramm.genau-Team

Christine, Franzi, Jenny und Tamás

 

 

#Plastikfasten-Halbzeit

Liebe #Plastikfasten-Freunde,

die Hälfte der Zeit bis Ostern ist fast um! Nach drei Wochen #Plastikfasten zeigen sich die ersten Ergebnisse in der Speisekammer: Reis, Linsen und Nudeln aus dem verpackten Supermarkt sind aufgebraucht. Von Tag zu Tag stehen immer mehr Dosen und Gläser mit unverpackt gekauften Waren im Vorratsregal.

Was wir diese Woche noch so ausprobiert haben, findet ihr hier zusammengefasst und auf unserem Instagram-Profil.

Eigene Dose über die Theke geben

Zugegeben, das funktioniert nicht überall. Bei uns hat es auf dem Käsestand am Markt geklappt. Bei allen Bäckereien war es bisher kein Problem. Insgesamt haben wir von den Verkäufern und Verkäuferinnen viel Lob dafür bekommen. Weil verpackungsfreies Einkaufen umweltschonender ist und weil Läden das Geld für die Einwegverpackungen sparen.

Zähneputzen mit Denttabs und Bambuszahnbürsten

Denttabs sind kleine Zahnputztabletten, die ohne Verpackung verkauft werden. Pro Zähneputzen nimmt man eine Tablette in den Mund und zerkaut sie, damit alle Wirkstoffe freigesetzt werden. Mit der zerkauten Mischung kann man ganz normal Zähneputzen. Wer auch bei der Zahnbürste Plastik vermeiden will, benutzt am besten Bambuszahnbürsten (gibt’s auch bei gramm.genau).

Süßes selbst abfüllen

Schokolade und Süßigkeiten bekommt man gar nicht so selten lose zu kaufen – z. B. in Konditoreien oder Süßwarenfachgeschäften. Oder eben bei gramm.genau. Wir haben unsere Snackbar in dieser Woche erweitert: drei Sorten Schokolade, Datteln, Walnusskerne, Mandeln und Müsli könnt ihr im Laden auf der Berger Straße abfüllen.

Blumentopf verschenken

Zum Sonntagsbesuch bei Freunden und Familie gehört bei vielen ein Blumenstrauß dazu. Im Winter ist Selbstpflücken nicht so leicht, daher bleibt nur der Griff zum in Folie gewickelten Strauß. Eine schöne, nachhaltige Alternative ist da der Blumentopf. Der blüht auch länger!

Balkon oder Garten vorbereiten

Wer in diesem Jahr selbst Gemüse anbauen möchte, sollte jetzt anfangen. Es ist Keimzeit! Wir haben Gurken- und Tomatensamen auf dem Fensterbrett in kleine Gläschen mit Wasser gestellt und zwei Tage keimen lassen. So wachsen die Pflanzen später besser.

Stoffsäckchen befüllen

Für viele von euch ist das nichts Neues, doch anlässlich des Internationalen Tags des Waldes (21. März) haben wir erneut darauf aufmerksam gemacht: Papiertüten sparen mit Stoffsäckchen. Die sind praktisch zum Abfüllen trockener Produkte wie z. B. Bohnen, Reis oder Tee. In unserem Laden auf der Berger Straße bieten wir die „Naturtaschen“ zum Kauf an.

Virtuelles Wasser sparen

Heute ist Weltwassertag, deswegen möchten wir euch auf den Wasserverbrauch aufmerksam machen, der bei der Herstellung von Produkten entlang der Lieferketten anfällt. Diesen nennt man „virtuelles Wasser“, da wir die verbrauchte Menge vor Ort nicht mehr sehen können. Mit Hilfe des virtuellen Wassers können wir die ökologische Bilanz der Produktion bewerten. Wer Plastik beim Einkauf vermeidet, hat in den meisten Fällen eine bessere Bilanz. Mehr über virtuelles Wasser erfahrt ihr auf der Seite virtuelles-wasser.de.

 

Wir wünschen euch einen schönen, plastikfreien Start in den Frühling!

Bis zur nächsten Woche,

euer gramm.genau-Team

Plastikfasten: Woche zwei vorbei!

Liebe Leute,

Woche zwei des #Plastikfasten-Experiments ist um und mittlerweile war jeder von uns schon an dem Punkt, an dem es nicht mehr ging: Strohhalm im Drink, Frischkäse im Plastikbecher oder die Plastiktüte auf dem Markt ließen sich nicht vermeiden? Tatsächlich ist komplett ohne Kunststoff leben in einem durchschnittlichen Alltag nicht möglich. Aber jedesmal, wenn wir ein Stück Einwegplastik weglassen, setzten wir ein für alle um uns herum sichtbares Zeichen für eine Zukunft ohne Müll.

Die gramm.genau #Plastikfasten-Tipps der Woche zusammengefasst:

1. Entspannt bleiben

Konsum ohne Müll soll vor allem eins: Uns das Leben leichter machen. Vom Lieblingsmenschen eine Schachtel Pralinen geschenkt bekommen? Take it easy. Auch diese Verpackung kann man weiterverwenden oder recyceln.

2. Gesicht mit Kokosöl und Baumwoll-Pads reinigen

Wattepads gibt’s jetzt auch in wiederverwendbar – aus Baumwolle und maschinenwaschbar. Zum Abschminken funktioniert Kokosöl gut dazu, das reinigt die Haut.

3. Frische Aufstriche abfüllen lassen

Besonders Aufstriche und Dips sind schwer ohne Plastikverpackung zu bekommen. Wir haben es mit eigenen Dosen auf dem Markt probiert. Die konnten wir am Feinkost-Stand direkt befüllen lassen. Hier muss man allerdings schon die Preise vergleichen, da hausgemachte Aufstriche ab und zu nicht ganz günstig sind. Alternativ mit frischen Kräutern, weicher Butter und etwas Salz in ein paar Minuten eine leckere Kräuterbutter selbst machen – probiert’s aus.

4. Drinks ohne Plastik bestellen

Das ist schon eher ein Tipp für Fortgeschrittene. Aber mit ein bisschen Übung klappt auch zu später Stunde die Bestellung „ohne Strohhalm“ an der Bar. Für Cocktails mit viel Eis sind Glasstrohhalme eine Alternative, die getestet werden muss!

5. Vor Ort essen

Sonntagabend und der Kühlschrank ist leer? Pizza bestellen und dann – statt liefern lassen – selbst abholen und vor Ort essen. Das spart Müll und frisch aus dem Steinofen schmeckt die Pizza sowieso besser.

6. Besteck-To-Go dabeihaben

Wenn ihr auch zu den Unglücklichen gehört, denen beim Essen mit Plastikbesteck immer der Löffel abbricht: Packt euch ein Besteck-To-Go ein. Dazu Messer, Gabel und Löffel in ein Geschirrtuch einschlagen und für die nächste spontane Mittagspause im Rucksack oder in der Handtasche parat haben.

7. Süßes unverpackt vom Bäcker holen

Der Nachmittag ist sicher die Tageszeit, zu der die meisten Süßigkeiten gegessen werden. Wir probieren jetzt, im Nachmittagstief nicht zum eingeschweißten Schokoriegel zu greifen, sondern süße Teilchen direkt auf die Hand (oder in die Dose) vom Bäcker zu holen. Und empfehlen, vorsorglich unverpackte Schokolade bei gramm.genau abzufüllen ;).

 

Die gesammelten #Plastikfasten-Tipps findet ihr auch auf Instagram. Wir machen weiter und wünschen euch einen guten Start in Woche Nummer drei!

Euer gramm.genau-Team

 

 

Résumé #Plastikfasten die Erste

Bis Ostern ohne Plastik – ihr habt mit uns diese Challenge angetreten und die erste Woche schon geschafft. Bevor wir uns steigern, fassen wir hier unsere Tipps zum #Plastikfasten auf Instagram zusammen.

1.Drei Grundprinzipien beachten

Alle Tipps und Erfahrungswerte, die wir zum #Plastikfasten geben, lassen sich auf drei simple Grundsätze zurückführen: Vorbereitung ist alles, Mehrweg statt Einweg und die Frage „Brauche ich das wirklich?“ (siehe vorheriger Blogeintrag).

2.Eigenes Einkaufsset zusammenstellen

Wir haben geguckt, was die Küche so hergibt und haben gefunden: leere Marmeladengläser, Blechdosen vom letzten Asienurlaub, leere Smothiebehälter und Kompottgläser. Außerdem eine große Kunststoffdose mit Dichtung. Die ist zwar aus Plastik, aber sehr stabil und hat schon jede Menge Müll vermieden.

3.Einkauf planen:

Bevor ihr lose bei uns einkauft, guckt unter  www.grammgenau.de/Produkte, was gerade im Laden auf der Berger Straße vorrätig ist.

4.Plastikfrei kochen

Für unser Rezept für Linsensuppe gibt es alle Zutaten ohne Plastikverpackungen auf dem Markt, im Bioladen oder bei gramm.genau zu kaufen. Frühlingszwiebeln und rote Linsen in Öl andünsten, mit Passata und etwas Gemüsebrühe löschen und köcheln lassen, dann Salz, Pfeffer, Koriander und Petersilie dazugeben. Wer möchte, schmeckt mit Chili und orientalischen Gewürzen ab. Guten Appetit!

5.Einkauf planen Teil 2
In der App Saisonkalender kann man sehen, welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben. Betätigt man den blauen Schalter, werden nur regionale Sorten angezeigt. Die gibt es bei lokalen Händlern eigentlich immer unverpackt.

6. Mehrwegbecher für Coffee to Go

Mit dem eigenen Mehrwegbecher unterwegs spart man nicht nur Müll sondern auch Geld. Und mal ehrlich: Schmeckt ein Kaffee aus einem Pappbecher mit Plastikaufsatz denn überhaupt?

7. Obst und Gemüse lose kaufen

Dieser Tipp klingt vielleicht banal, aber ist tatsächlich sehr wichtig. Denn eine Menge Verpackungsmüll entsteht durch eingepacktes Obst und Gemüse. Deswegen lohnt der Gang zum Markt, in den Gemüseladen oder in die Kleinmarkthalle. Damit spart ihr nicht nur Plastik, sondern starte eine Bewegung: Wenn es keine Nachfrage mehr nach der in Kunststoff eingeschweißten Bio-Gurke gibt, wird sie irgendwann nicht mehr so verkauft werden.

Wir danken für eure Unterstützung und sind gespannt, was euch als nächstes einfällt. Die nächsten Tipps zum Plastikfasten findet ihr diese Woche wieder täglich auf Instagram oder am Mittwoch in der Zusammenfassung auf diesem Blog.

Sportliche Grüße,
euer gramm.genau-Team

Es ist Fastenzeit – für unsere Mülltonne!

#Plastikfasten #grammgenau #zerowaste

Heute beginnt für viele Menschen in Deutschland die Fastenzeit. Wir nehmen das zum Anlass, um mit euch ein Experiment zu wagen: Schafft ihr es, für sechs Wochen weitgehend auf Plastik und Einwegverpackungen zu verzichten?

Unter dem Hashtag #Plastikfasten geben wir euch jeden Tag auf Instagram einen Tipp für das Leben mit weniger Müll. Hier auf dem Blog bekommt ihr alle Tipps immer mittwochs als Wochenzusammenfassung. Und ja, wir fangen wirklich ganz von vorne an, sodass jede/r einsteigen kann! Worauf wartet ihr noch? Legt heute los und lasst eure Mülltonne hungern!

Als Orientierung geben wir euch vorab die drei Grundsätze des Plastikfastens mit auf den Weg:

1. Vorbereitung ist alles 2. Mehrweg statt Einweg 3. Brauche ich das wirklich

1. Vorbereitung ist alles

Ob zum Einkauf oder unterwegs: Wer vorbereitet ist, spart Müll. Deswegen haben wir immer etwas zum Einpacken, Eintüten oder Abfüllen dabei.

2. Mehrweg statt Einweg

Für (fast) jeden Gegenstand gibt es eine müllfreie, wiederverwendbare Alternative. Aufbrauchen ist natürlich erlaubt. Und wenn Plastik im Haushalt doch einmal unumgänglich ist, kaufen wir Utensilien gebraucht.

3. Brauche ich das wirklich?

Wir fragen uns immer häufiger: Brauche ich das wirklich? Und haben gelernt: Weniger ist mehr.

 

Wem das zu abstrakt ist, der bekommt morgen schon das erste, konkrete Beispiel zum Selbsttesten auf Instagram. Macht mit beim #Plastikfasten! Je mehr wir sind, desto größer die Wirkung (auf die Umwelt und als Vorbild für andere).

Wir freuen uns auf eure Tipps und Erfahrungsberichte,

Christine, Franzi, Tamás und Jenny