Fast geschafft! #Plastikfasten Woche 6

Hallo ihr Lieben,

wir haben es fast geschafft: In ein paar Tagen endet die Fastenzeit und hinter uns liegen bereits sechs Wochen Plastikfasten. Bevor wir das Experiment auswerten, blicken wir noch ein letztes Mal in die Tipps der Woche:

1. Granola selbst machen

Pimp my Müsli! Granola oder auch Crunchy ist die süße, geröstete Frühstücksflocken-Variante. Granola kann man mit lose eingekauften Zutaten einfach selber machen. Man nehme: 3 Tassen Basismüsli, 1 Tasse Nüsse, 1 Tasse Kerne, 1 TL Zimt, 1 halbe Tasse Ahornsirup oder Honig (regional), 1 Prise Salz. Alles gut durchmischen und auf dem Backblech bei 190 Grad eine halbe Stunde im Ofen rösten und abkühlen lassen. Schmeckt super mit frischem Joghurt aus dem Glas und Obst.

2. Gewürze lose mitbringen lassen

Andernorts hat unverpacktes Einkaufen Tradition. Aus dem Urlaub mitbringen (lassen): lose Gewürze, Nüsse und Trockenfrüchte. Bringt Fernweh für den Gaumen!

3. Grüne Smoothies mixen

Wohl der gesündeste müllfreie Snack ist der grüne Smoothie. Fast alle Pflanzenteile werden verwertet und liefern jede Menge Vitamine. Wir packen Wildkräuter, Fenchel, Salat, Avocado, Banane und Ingwer in den Mixer und sagen: „Prost, Smoothie“!

4. Picknickkorb packen

Kennt ihr das? Ihr geht wandern und mitten im Wald liegt Müll? Dabei muss das nicht sein – es gibt so schicke Picknick-Sets, die man wiederverwenden kann. Für die kleine Brotzeit unterwegs eignen sich auch Baumwollsäckchen oder gefaltete Küchentücher. Diese Technik heißt „Furoshiki“ und wurde in Japan erfunden. Ein tolles Video dazu findet ihr hier.

5. Flyer abfotografieren

Flyer und Broschüren sind meist aufwendig produziert und landen nach kurzer Zeit wieder im Müll. Die einfachste Art, dieser Verschwendung entgegenzuwirken: Gar nicht erst Flyer mitnehmen sondern einfach abfotografieren. So bleibt die Info im Handy und ihr tragt keinen Müll nach Hause. Langfristig bleibt nur zu hoffen, dass sich müllfreie Marketing-Maßnahmen durchsetzen.

6. In Wachspapier einpacken

Bienenwachspapier (oder auch Beeswrap genannt) scheint wieder modern zu sein. Es ist sehr beweglich, kann abgespült und wiederverwendet werden. Wir finden, es ist eine praktische Alternative zu Aluminium- und Plastikfolie. Wir benutzen es zum Abdecken von Lebensmitteln im Kühlschrank, für Sandwiches und haben es meist im Rucksack für den spontanen Snack vom Bäcker.

7. Etikettenentferner selbst machen

Seitdem wir Plastikfasten, sind wir immer häufiger dabei, Gläser auszuspülen. Damit sich die Etiketten besser lösen lassen, bepinseln wir sie mit einer selbstgemachten Lösung aus 120 g Natron, 50 ml Speiseöl und 15 g Spülmittel (das man übrigens auch selber machen kann). Etwas einwirken lassen und warm abspülen. Diesen Tipp haben wir übrigens von einer Kundin bekommen – danke, Dagmar!

Das waren die Tipps der Woche, die ihr wie immer auch auf Instagram findet. Jetzt bleibt uns nur noch, euch schöne freie Ostertage zu wünschen! Wir melden uns in Kürze…

 

Frühlingshafte Grüße,

eure Christine, Franzi, Tamás und Jenny